Gleich zu Beginn der neuen Serie stehen die Grün-Weißen voll unter Druck und haben weiter die Top-Teams vor der Brust. Am Sonntag kreuzten die Harsumer den Alfelder Weg, doch über weite Strecken bestimmten die Gastgeber das Geschehen.
In der ersten Hälfte glich das Spiel dem Wetter: Pünktlich zum Spielbeginn hatte Petrus die Tore geöffnet. Dies hinderte die so stark erwarteten Harsumer offensichtlich daran, gefährliche Aktionen zu erzwingen. Die Alfelder hielten sich an ihr Konzept, aus einer kontrollierten Defensive schnelle und gefährliche Konter vorzutragen. „Wir haben sehr konzentriert gespielt und kaum Abschlüsse zugelassen“, sagte Gunnar Teschner dann auch zurecht nach dem Spiel. Harsums Spielgestalter Niklas-Dominik Schröder kam kaum zur Geltung. Und doch wie so oft in den letzten Spielen war es dann eine unglückliche Aktion, die in der 35. Minute zum Torerfolg für Harsums Luis Baule führt. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau spielten die Harsumer schnell auf die halblinke Position und ein Alfelder Abwehrspieler tritt über den Ball. So konnte Baule an Ersatz-Keeper Kevin Hutzl den Ball ins lange Eck vorbeilegen.
Die Alfelder hingegen hatte schon vorher gute Gelegenheiten, Max Mauer verpasste in der 15. Minute nur knapp das Zuspiel von Felix Schuster und der Klärungsversuch der Harsumer sprang von der Latte wieder zurück ins Spielfeld. Auch Carsten Wolf hätte unmittelbar nach der Führung ausgleichen können, doch der Ball ging am Tor vorbei. Dafür war Kevin Hutzl bei einem strammen 20m Schuß zur Stelle und konnte das 0:1 in die Pause retten.
Nach dem Seitenwechsel hatte der Regen aufgehört und die Alfelder versuchten weiter über schnell vorgetragene Angriffe zu Torerfolgen zu kommen. Phasenweise hatten die Zuschauer das Gefühl es wurde nur auf ein Tor gespielt. Gunnar Teschner, Lennart Schaper und auch Fabian Carduck hatten kein Schussglück. Dafür ließ man Harsum zu keiner weiteren Chance kommen und dennoch standen am Ende wieder nur ärgerliche Null Punkte auf dem Konto.
Am nächsten Sonntag fährt man dann zum FC Stadtoldendorf.